„Gemeinsame Konzertreisen haben in unserer Gesellschaft Tradition“, erinnert Geschäftsführer Sieghart Lerche an die Ausflüge aus Anlass von Konzerten der Nordwestdeutschen Philharmonie in Salzburg, Amsterdam und Mailand. „Auf mehrfachen Wunsch steht nun wieder Salzburg auf dem Programm - diesmal mit einem künstlerischen Inhalt, der nirgendwo sonst geboten werden kann.“
„Sie haben uns a Botschaft bracht von einer Stillen, Heiligen Nacht“, lautet in diesem Jahr der Titel des Adventssingens, das seit 1946 zum festen Bestandteil des Veranstaltungsprogramms in der Mozartstadt gehört. Das traditionelle Spiel erinnert in der aktuellen Inszenierung an das Schicksal der von Hunger und Armut leidgeprüften Bevölkerung im Salzburger Land des Jahres 1818. Unter den Künstlern, die in dieser Saison 15-mal auf der Festspielhaus-Bühne stehen werden, sind nur wenige Profis. Die meisten von ihnen sind höchst ambitionierte Laien aus dem gesamten Bundesland Salzburg, die sich monatelang auf ihren Auftritt vorbereiten. Die Hirtenkinder im Ensemble opfern sogar einen Teil ihrer Sommerferien zu Proben auf einer Almhütte.
Diesen Artikel finden Sie auch im „podium kompakt“ Ausgabe April 08. Die Ausgabe können Sie direkt hier als PDF herunterladen.