Die Förderprojekte sollen folgenden Kriterien genügen: 1. Das Projekt soll das Interesse für klassische Musik bei Kindern bzw. Jugendlichen stärken. 2. Das Projekt soll innovativ und in einen nachhaltigen Kontext eingebunden sein. 3. Gewünscht, aber nicht Bedingung, ist die Einbindung des Projekts in ein Netzwerk verschiedener Partner.
"Wünschenswert ist ebenfalls der Fokus des Projekts auf die soziale Integration durch Musik", sagt Thomas Trappmann, Geschäftsführer der Philharmonischen Gesellschaft. Ziel sei es, Impulse bei der musikalischen Basisförderung zu setzen.
Formlose Bewerbungen mit einer Projektbeschreibung bitte bis 12. April 2019 an die Geschäftsstelle der Philharmonischen Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe e.V., Lenstruper Weg 5, 32760 Detmold senden.
Im Mai 2019 wird eine fünfköpfige Jury unter Vorsitz von Herzog Viktor von Ratibor (Vorsitzender der Philharmonischen Gesellschaft OWL) über die Preisvergabe entscheiden. Der Jury werden seitens der Gesellschaft außerdem der Geschäftsführer Thomas Trappmann sowie die Vorstandsmitglieder Ulrich Kahmann und Martin Christian Vogel angehören. Die Preis werden beim OWL-Familien-Musikfest vergeben, das am 2. Juni in Bad Oeynhausen stattfinden wird.
2015 war der Förderpreis Klassik erstmals ausgeschrieben worden. Den ersten Preis sprach die Jury im Januar 2016 dem Verein "Klang!Festival - Junges Musiktheater für Bielefeld e. V." für dessen kindgerechte Fassung der Oper "Rusalka" zu. 2017 gewann die Musikschule Höxter mit einem Mozart-Projekt. Im Jahr 2018 wurde erneut der Verein "Klang!Festival - Junges Musiktheater für Bielefeld e. V." mit dem ersten Preis ausgezeichnet., diesmal für seine Produktion "Der fliegende Holländer - ein multimedialer Balladenabend". Drei weitere Preise gingen an besonders fördernswerte Schulinitiativen in OWL.